Ausgebildete Systemische Therapeutin und Coach (DGSF) bei Wispo
Sie kommen mit anderen Menschen, mit sich oder Ihren Umständen nicht zurecht, Sie fühlen sich in der Sackgasse, blockiert, missverstanden, haben schon alles versucht … dann ist vielleicht die Systemische Therapie oder Coaching die passende Unterstützung.Systemische Therapie und Coaching findet Anwendung:
… in der Familie, Paarbeziehung, mit Kollegen oder Freunden, im Unternehmen oder der Organisation;
… im Umgang mit den Lebens- und Arbeits- Umständen und – Bedingungen des einzelnen Menschen und der Gruppe.
Systemische Therapie und Coaching beinhaltet u.a.:
Systemische Diagnostik und Methodik, Genogramm, Aufstellungen, Gesprächsführung, Psychosomatik, Trauma-Bearbeitung, Lebenszyklen, Sexualtherapie.
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Mehr zu Systemischer Therapie:
Die Systemische Therapie und Begleitung stellt neben Psychoanalyse, Verhaltenstherapie und den humanistischen Therapien eine weitere bedeutende Therapieform dar. Sie hat sich aus der Arbeit mit Familien entwickelt. Theoretische Grundlage heutiger Systemischer Therapie und Begleitung sind Kommunikationstheorie, Kybernetik, Systemtheorie und sozialer Konstruktivismus.
Kerngedanke der Systemischen Therapie und Begleitung ist die Annahme, dass der Schlüssel zum Verständnis und zur Veränderung von Problemen weniger in der behandelten Person allein liegt, sondern vielmehr im Zusammenhang in dem das Problem steht, zu finden ist.
Systemische Therapie und Begleitung ist an Beziehungsprozessen der Personen, Bedingungen und Umstände interessiert, die an der Entstehung und Aufrechterhaltung eines Problems beteiligt sind, und daher auch für Veränderungs- und Lösungsprozesse von Bedeutung sind.
Dazu gehören nicht unbedingt nur Familienmitglieder, auch andere Personen oder Institutionen oder/und Umstände können von Bedeutung sein.
Die beteiligten Personen des Systems müssen bei einer Systemische Therapie nicht anwesend sein.
In der systemischen Therapie und Begleitung werden auch oft metaphorische Techniken eingesetzt, insbesondere sogenannte Skulpturen oder Aufstellungen. Dabei werden beispielsweise Familienmitglieder, Kollegen, Umstände, Themen etc. von einer Person derart im Raum aufgestellt, so dass die Position und Haltung der Mitglieder ein Bild ihrer Beziehungen ergibt.
Verwendet werden in der systemische Gesprächsführung „zirkuläre“ Fragen und Interventionstechniken, die gleichermaßen dazu dienen, das Problem und die Sicht darauf zu erkennen und diese zu „verstören“ und somit neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen.
Die Systemische Therapie arbeitet mit Einzelpersonen, Paaren, Familien und Organisationen. Im Gegensatz zu vielen anderen Therapien können die Sitzungen in unregelmäßigen und oft größeren Abständen stattfinden, dies richtet sich nach dem Bedarf der Klienten.