Zitate

Arthur01

Das Wichtigste aber, und das sollten wir nie vergessen, ist das Leben selbst. Beginnen Sie zu leben. Was wollten Sie schon immer tun, was schieben Sie schon lange vor sich her? Warten Sie nicht darauf, sondern nehmen Sie es selbst in die Hand und sammeln und genießen Sie ihre Erfahrungen. Denn das ist unsere eigentliche Aufgabe und zwar mit all unseren Möglichkeiten und Fähigkeiten. Das Leben zu leben und zu lieben und damit die Schöpfung zu bereichern! (Thorwald Dethlefsen)

Im Tierreich finden wir einen mächtigen Trieb, der unabhängig ist von den Sinnesorganen. Bringt man ein fremdländisches Schmetterlingspaar nach Deutschland und setzt das Männchen vielleicht in Frankfurt in Freiheit und das Weibchen vielleicht in Magdeburg, so werden sich unfehlbar die beiden zusammenfinden. Das Sichfinden ermöglichen ihnen besondere Organe, die noch feiner sind als die Sinnesorgane. Durch Seelenorgane finden sich auch die Menschen zusammen, die zusammengehören. Wenn wir zum ersten Mal einem Menschen begegnen, von dem wir bis dahin nichts wußten, und fühlen bei der ersten Begegnung eine große Sympathie für den Menschen, so wie es vorkommt zwischen Mann und Frau und auch zwischen Freunden, so ist das ein Zeichen, daß diese Menschen zusammengehören und daß sie Seelenorgane haben, die ihnen diese Zusammengehörigkeit ankündigen und sie zusammenführen. (Rudolf Steiner  266-1 s.138)

Wer die vorgefundene Wirklichkeit anerkennt und auf dieser Ebene ehrliche Entschlüsse fällt, darf sich ruhig Mutiges und Gewagtes, Anspruchsvolles und sogar Gewaltiges vornehmen. Er wird die Unterstützung des Schicksals erhalten und die großen Energien erleben, die aus Wirklichkeit und Wahrheit fließen. (R. Dahlke, „Das Schattenprinzip“)

Es ist also durchaus möglich, dass nach einem sogenannten guten und sogar besonders anständigen Leben ein vorbildlicher Bürger an die Himmelspforte klopft und keinen Einlass erhält, weil ihm 783 große und über 1000 mittlere Orgasmen fehlen, 445 Rauscherfahrungen und 789 große Ekstasen, Hunderte hingebungsvolle Orgien und 4598 Momente sinnlos faulen Glücklichseins, 34876 liebevolle Blicke in große staunende Kinderaugen und 8456 berührende Augenblicke tiefen Mitgefühls mit Tieren und noch viel mehr mit Menschen. Und es könnte noch schlimmer und schöner kommen, aber es ist natürlich nicht denkbar, dass der Hüter der Schwelle solch ein Erbsenzähler ist. (R. Dahlke, „Das Schattenprinzip“)