Methoden

Menschen stark machen !

Ausgebildete Systemische Therapeutin und Coach (DGSF) bei Wispo

Systemische Therapie u. Coaching

Sie kommen mit anderen Menschen, mit sich oder Ihren Umständen nicht zurecht, Sie fühlen sich in der Sackgasse, blockiert, missverstanden, haben schon alles versucht … dann ist vielleicht die Systemische Therapie oder Coaching die passende Unterstützung.

Systemische Therapie ist

  • eine beziehungsfokussierte Therapieform mit Mir, anderen und meinen Umständen;
  •  eine ressourcen- und lösungsorientierte Beziehungsarbeit zu mir, den Anderen und den Umständen;
  •  eine Verbesserung von Interaktionen, Haltungen und Betrachtungsweisen.

Systemische Therapie und Coaching findet Anwendung

  •  in der Familie, Paarbeziehung, mit Kollegen oder Freunden, im Unternehmen oder der Organisation;
  • im Umgang mit den Lebens- und Arbeits- Umständen und – Bedingungen des einzelnen Menschen und der Gruppe.

Systemische Therapie und Coaching beinhaltet u.a.

Systemische Diagnostik und Methodik, Genogramm, Aufstellungen, Gesprächsführung, Psychosomatik, Trauma-Bearbeitung, Lebenszyklen, Sexualtherapie.

Mehr zu Systemischer Therapie:

Die Systemische Therapie und Begleitung stellt neben Psychoanalyse, Verhaltenstherapie und den humanistischen Therapien eine weitere bedeutende Therapieform dar. Sie hat sich aus der Arbeit mit Familien entwickelt. Theoretische Grundlage heutiger Systemischer Therapie und Begleitung sind Kommunikationstheorie, Kybernetik, Systemtheorie und sozialer Konstruktivismus.
Kerngedanke der Systemischen Therapie und Begleitung ist die Annahme, dass der Schlüssel zum Verständnis und zur Veränderung von Problemen weniger in der behandelten Person allein liegt, sondern vielmehr im Zusammenhang in dem das Problem steht, zu finden ist.

Systemische Therapie und Begleitung ist an Beziehungsprozessen der Personen, Bedingungen und Umstände interessiert, die an der Entstehung und Aufrechterhaltung eines Problems beteiligt sind, und daher auch für Veränderungs- und Lösungsprozesse von Bedeutung sind.
Dazu gehören nicht unbedingt nur Familienmitglieder, auch andere Personen oder Institutionen oder/und Umstände können von Bedeutung sein.
Die beteiligten Personen des Systems müssen bei einer Systemische Therapie nicht anwesend sein.

In der systemischen Therapie und Begleitung werden auch oft metaphorische Techniken eingesetzt, insbesondere sogenannte Skulpturen oder Aufstellungen. Dabei werden beispielsweise Familienmitglieder, Kollegen, Umstände, Themen etc. von einer Person derart im Raum aufgestellt, so dass die Position und Haltung der Mitglieder ein Bild ihrer Beziehungen ergibt.

Verwendet werden in der systemische Gesprächsführung „zirkuläre“ Fragen und Interventionstechniken, die gleichermaßen dazu dienen, das Problem und die Sicht darauf zu erkennen und diese zu „verstören“ und somit neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen.

Die Systemische Therapie arbeitet mit Einzelpersonen, Paaren, Familien und Organisationen. Im Gegensatz zu vielen anderen Therapien können die Sitzungen in unregelmäßigen und oft größeren Abständen stattfinden, dies richtet sich nach dem Bedarf der Klienten.

Ausbildung Grund- und Aufbaustufe bei Th.v.Stosch

Aufstellen von Systemen

Über Systeme und Systemisches

Alles was existiert steht mit anderem in Beziehung und ist in Systemen organisiert. Einzelne Systeme, Subsysteme genannt, sind in höheren Systemen als Elemente organisiert – z.B. die Organe im menschlichen Körper. Auf diese Weise ist alles mit allem verbunden, alles steht mit allem in Beziehung und alles ist auf alles bezogen.
Die Beziehungen der Elemente unter einander stellen Verbindungen dar. Sie kommunizieren über diese Verbindungen und sind in Beziehung und wirken so aufeinander ein.

Beim Aufstellen wird die Ordnung von Elementen eines Systems wahrnehmbar. Durch die räumliche Veränderung der Elemente und durch veränderte Kommunikation der Elemente kann eine neue optimale Konstellation gefunden werden. Sie definiert sich über das Wohlbefinden der einzelnen Elemente – z.B. Personen, Job, Unternehmen, Krankheiten, Entscheidungen, Erfolg u.v.m.

Das Geschehen in Systemen wird von bedeutsamen Gesetzmäßigkeiten gesteuert. Werden diese verletzt, entstehen Symptome und Tragik, bzw. Konflikte.
Jedes Element dient dem Ganzen. Jedes soziale System ist in Bewegung, die auf Entwicklung ausgerichtet ist.

Systeme und Ihre Gesetzmäßigkeiten

Im Bild eines Vogelschwarms verdeutlichen sich die systemischen Gesetzmäßigkeiten indem die Vögel einen Schwarm bilden. Der Schwarm beeinflusst den Flug jedes einzelnen Vogels. Der Schwarm bildet eine eigene Identität. Er ist gleichsam ein Organismus, hat eine eigene Weisheit, eine kollek“ve Intelligenz, die dem Leben dient. So schließen sich Vögel zusammen, um gemeinsam etwas zu tun, was dem einzelnen nur im Schwarm möglich ist.

Wenn wir dieses Bild auf die Familie übertragen, zeigt es sich indem bestimmte Personen eine Familie bilden, die Familie beeinflusst das Leben jeder einzelnen Person. Die Familie bildet eine eigene Identität. Sie ist gleichsam ein Organismus, hat eine eigene Weisheit, eine kollektive Intelligenz, die dem Leben dient. So schließen sich Menschen zusammen, um gemeinsam etwas zu tun, was dem einzelnen nur im Kontext von Familie möglich ist. An erster Stelle steht hier die Weitergabe des Lebens.

So lässt sich dieses Bild auch auf Organisationen übertragen.

Mehr zu den systemischen Gesetzmäßigkeiten:

Seit der Entstehung von menschlichen Systemen gibt es auch ihnen innewohnende systemische Gesetzmäßigkeiten. Es mutet sich an, als ob diese Gesetzmäßigkeiten in ihrer Bedeutung physikalischen Gesetzmäßigkeiten entsprechen. Wir können sie nicht außer Kraft setzen, sie wirken unabhängig unseres Wollens, aber wir können unser Leben vereinfachen, wenn wir ihre Wirkung kennen und uns im Gleichklang mit ihnen bewegen!

Das Aufstellen von Systemen

Alle Menschen bewegen sich in geistigen Feldern – Familie, Beruf, Heimat, etc. – und alle Menschen werden durch geistige Felder bewegt. In diesem Spannungsverhältnis von Bewegung und Bewegt werden leben wir.

Aufstellungen können das unbewusste geistige Geschehen in den verschiedenen Lebensbereichen anschaulich und bewusst machen.

Die Aufgabe der „klassischen“ Aufstellungsarbeit liegt hauptsächlich in der Lösung von Beziehungskonflikten, die sich in der seelischen oder auch körperlichen Befindlichkeit des Einzelnen oder vieler Angehöriger ausdrücken. Manchmal ist auch das gesamte System dysfunktional.
Durch die Aufstellungsarbeit werden auf dem gesetzmäßigen Hintergrund von Zugehörigkeit, Ausgleich und Ordnung familiäre oder berufliche Konflikte gelöst.
Die stellvertretende Wahrnehmung jedes Protagonisten gibt die Orientierung. Wenn über Klärungsprozesse alle auf einem guten Platz angekommen sind, gilt das Problem als gelöst.

In Organisationen spielen familiäre und betriebliche Systeme in einem Wechselspiel zusammen. Auch hier werden so Lösungen gesucht und gefunden.
Beim Aufstellen schauen wir nach den
– Dynamiken der Zugehörigkeit
– Dynamiken des Ausgleichs
– Dynamiken der Hierarchie
– Dynamiken des Gewissens
Wir schauen was auf welche Weiße aus den Gesetzmäßigkeiten und Ordnungen herausgefallen ist und auf welche Weiße wieder in die Ordnungen und Gesetzmäßigkeiten hinein gefunden werden kann.

Traumatherapie

Psychodynamische imaginative Traumatherapie (PITT) nach Luise Reddemann

Fortbildung in PITT und DBT

Der Schwerpunkt der psychodynamischen Therapie liegt darin, die unbewussten Wirkungen des Traumas auf den Patienten herauszufinden und zu behandeln. Dabei wird zum Beispiel erarbeitet, wie das Trauma die persönlichen Werte des Patienten verändert hat.
In einer psychodynamischen Therapie versucht der Behandler, das Beziehungsgeschehen in der Therapie, also die Gefühle und Verhaltensweisen, die zwischen ihm und dem Patienten auftreten, zu verstehen. Dabei verhält er sich jedoch nicht weitgehend neutral (wie in klassischen psychoanalytischen Therapien), sondern geht auf den Patienten wertschätzend und unterstützend ein. Dabei sollte er sich in den Patienten einfühlen, gleichzeitig aber genügend Distanz bewahren, um nicht selbst zu stark durch das traumatische Geschehen belastet zu werden.
Weiterhin werden auch in der psychodynamischen Therapie Bewältigungsstrategien vermittelt, Ressourcen aktiviert und Entspannungstechniken eingesetzt.

Mehr zu Traumatherapie PITT

Ein psychodynamischer Ansatz, der unterschiedliche Behandlungsmethoden miteinander kombiniert, wurde von Luise Reddemann entwickelt:
Ein wesentlicher Aspekt dieser Therapiemethode besteht darin, dass die Patienten Vorstellungsbilder entwickeln, mit denen sie die traumatischen Symptome besser kontrollieren können und die ihnen mehr psychische Stabilität geben sollen.
Auf diese Weise machen die Betroffenen zugleich die Erfahrung, dass sie die vorher unkontrollierbaren Symptome wie Flashbacks oder sich aufdrängende Erinnerungen besser kontrollieren können.
So lernen die Patienten zum Beispiel, sich einen „sicheren Ort“ vorzustellen, an dem sie sich wohlfühlen und vor den Eindrücken des Traumas geschützt sind. Bei der „Tresorübung“ stellen sie sich vor, belastende Erinnerungen in einen Tresor „wegzupacken“, so dass sie diese nach und nach selbst wieder hervorholen zu können. Darüber hinaus wird mit verschiedenen inneren Anteilen des „Ich“ gearbeitet, zum Beispiel mit dem „inneren Kind“ und dem „Erwachsen-Ich“. Diese umfassen typische Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen, die der Patient als kleines, hilfloses Kind hatte bzw. als eher rational denkender Erwachsener hat.
Die Vorstellungsbilder werden auch während der Konfrontation mit dem Trauma eingesetzt. Dies soll sicherstellen, dass die Patienten nicht von den traumatischen Erinnerungen überwältigt werden, sondern es schonend und Stück für Stück verarbeiten können.
Es wird angenommen, dass durch das imaginative Verfahren tiefere Schichten der Persönlichkeit erreicht werden und es dadurch zu einer tieferen psychischen Verarbeitung der Probleme bzw. der traumatischen Erlebnisse kommt.

Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) nach Marsha Linehan

Mit gesunden Anteilen zu einem erfüllten Leben nach den Prinzipien Wertschätzung, radikale Akzeptanz und Achtsamkeit

Das stete Einüben dieser Prinzipien macht es überhaupt erst möglich, die Methoden wirksam anwenden zu können. Statt Vorsatz (willfulness) steht die Bereitschaft (willingness) im Mittelpunkt. Das, was gerade ist, wird liebevoll angenommen. Es steht nicht mehr die eigene Vorstellung davon, wie das Leben sein sollte, im Vordergrund. All das ist so elementar, weil man erst einmal lernen muss, das, woran man leidet, wahrzunehmen, auszuhalten und schließlich anzunehmen, bevor man es verändern kann. Diese Dialektik zwischen Akzeptanz und Veränderung gibt der Therapie schließlich ihren Namen. 

Mehr zu Traumatherapie DBT

Marsha Linehan erlernt diese Prinzipien unter anderem während ihrer zahlreichen Aufenthalte bei dem Benediktinermönch und Zen-Meister Willigis Jäger. Sie überlegt sogar aus der akademischen Welt auszusteigen und sich nur noch dem Zen zu widmen, bis sie erkennt, dass beide Welten zusammengehören. Achtsamkeit und Akzeptanz haben sich längst im psychotherapeutischen Setting etabliert, auch Werte wie Weisheit und Mitgefühl. Marsha Linehan, die selbst zur Zen-Meisterin ernannt wurde, ist es gelungen, ihr Gelübde einzuhalten: Dank der Dialektisch-Behavioralen Therapie haben schon viele Menschen einen Weg hinaus aus Zerstörung und Dunkelheit gefunden und konnten sich ein Leben aufbauen, das es wert ist gelebt zu werden.

Kurzzeittherapie und Coaching

mit Methoden aus dem – ILP®

ILP® steht für „Integrierte Lösungsorientierte Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung“.

Sie haben ein Thema, mit dem Sie nicht weiterkommen… oder Sie fühlen sich wie im Hamsterrad, aus dem es kein Entkommen gibt… oder ein Ereigniss und Umstand belastet Sie stärker als Sie es kennen… oder …

Oft helfen schon wenige Sitzungen, manchmal schon eine, um wieder zurecht zu kommen.

Ausgebildete ILP®-Therapeutin u. Coach

ILP®, die Integrierte Lösungsorientierte Psychologie, wurde ursprünglich mit dem Ziel entwickelt, eine moderne Psychotherapie zu schaffen, die überzeugende Ergebnisse in der Arbeit mit Klienten ermöglicht. Das ist gelungen, doch das Ergebnis geht weit darüber hinaus: Es ist ein hochwirksames Verfahren mit innovativen Coaching-Methoden entstanden, die eine umfassende psychologische Kompetenz vermittelt.

ILP® ist ein integratives Modell systemisch-lösungsorientierter Methoden. Das ressourcenorientierte Vorgehen realisiert attraktive Ziele. Tiefenpsychologische und systemische Methoden machen ILP auf wohltuende Weise rasch und anhaltend wirksam. ILP® eignet sich für Einzelpersonen und für Paare.

Unternehmen

Seminare, Workshops, Trainings und Coachings für Teams und Einzelpersonen
konzipiere ich ganz nach den Bedürfnissen Ihres Unternehmens.

SYSTEMISCHE PRAXIS

Coaching . Supervision . Therapie